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Kritiken zu Poppenspäl  
 
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Filmbeitrag vom NDR

Schleswig-Holstein-Magazin

 

 
 

Der atmosphärisch dicht erzählte Roman holt als Heimspiel aus seinem Stoff das Maximum heraus

Kieler Nachrichten

Wimmer Wilkenlohs Sprache ist klar, schnörkellos, präzise und illustriert eine atmosphärisch ungemein dichte Geschichte, die im nordfriesischen Husum spielt. Ein hochspannendes Lesevergnügen, weil der Autor es bestens versteht, Stimmungen einzufangen und einen Kriminalroman auf literarisch hohem Niveau zu schreiben.

Volkmar Joswig, Literaturkritiker

 

Mit einer erstaunlichen dichten erzählerischen Souverränität breitet der Autor eine spannende Geschichte im Hintergrund der Bundestagswahlen 2002 aus. Geschickt spannt er die Fäden, verknüpft diese, dann löst er wieder die Knotenpunkte. Legt neue Spuren, die dann schließlich in die jüngste europäische Geschichte führen. Hier gibt es einen neuen deutschen Kriminalautoren zu entdecken, der es mit diesem dritten Roman verdient hat, in der oberen Liga dieses Genre zu spielen.

WIR Insulaner - Der Buchtipp

 

Vom Aufbau her ist das Buch äußert interessant. Denn es gibt nicht wie bei anderen Krimis den Mordfall am Anfang und dann geht es gleich mit den Ermittlungen los und der Leser begleitet diese. Einen Mordfall gibt es auch hier am Anfang, geschildert aus den Augen der Ermordeten. Aber auf den nächsten gut 250 Seiten findet man erst die Geschichte der drei Frauen vor dem Mord. Es wird erzählt, wo sie arbeiten, wie sie leben und was in den Stunden, bevor sie ermordet wurden, gemacht haben.
Erst danach kommt man wieder zum Mord zurück und die Ermittlungen der Sonderkommission beginnen.

Alles in allem ist Poppenspäl ein wunderbarer Krimi den man gelesen haben sollte!

lies & lausch – Literaturportal

 

Das erste Wort zu diesem Krimi: Kompakt! Der Autor schreibt ganz großes Theater mit sehr vielen Protagonisten. Dies bringt viele Verwicklungen, falsche Spuren, späte Geheimnisse und noch vieles mehr ans Tageslicht. Dem Autor gelingt es trotzdem übersichtlich zu schreiben, ausgezeichnet zu formulieren und fast zu jedem Protagonisten eine kleine private Geschichte zu erzählen. Gratulation! Der Leser wird von einem Mordmotiv in das nächste gejagt. Mal ist es die Mafia, dann ein verlassener Liebhaber, Eifersucht unter Frauen oder ein Geheimnis aus der Vergangenheit. Jeder könnte es gewesen sein, und das macht das Lesen dieses Buches unendlich spannend. Fazit: bühnenreifer Plot mit viel Flair und Ausstrahlung. Sehr empfehlenswert!

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